*Dieser Beitrag wurde automatisch übernommen und ist keine Veröffentlichung der LAK Bremen.*
Afghanistan: Forderung nach sofortigen Hilfsprogrammen und Evakuierungsmaßnahmen für afghanische Studierende und Hochschulangehörige
Mit dem Vormarsch der Taliban sind auch der Bildungs- und Wissenschaftssektor in Gefahr. Der fzs steht in direktem Kontakt zu Personen vor Ort und fordert gezielte Hilfen für Studierende und Promovierende aus Afghanistan.
„Uns erreichen seit zwei Wochen Hilferufe von im Bildungssektor aktiven Studierenden aus Afghanistan. Wir fordern jungen und bildungspolitisch engagierten Menschen aus Afghanistan sofort sichere Fluchtwege nach Deutschland zu eröffnen. Zudem muss das Aufwärtige Amt das deutsche Students at Risk Programm unmittelbar aufstocken, für afghanische Studierende öffnen und die Vergabeprozesse deutlich verschnellern,“ meint Iris Kimizoglu (fzs Vorständin). „Mit den aktuellen Programmen können Studierende frühestens in einem Jahr nach Deutschland kommen. Nicht nur ist dies zu spät, sondern auch unterschätzt. Wenn nicht jetzt gehandelt wird, verlieren wir eine ganze Generation junger, progressiver, gebildeter und politisch aktiver Afghan*innen.“
Weitere Informationen finden sich hier:European Students‘ Union / Global Student Forum: Urgent Appeal to European Governments and EU Institutions (SAR/GSF/ESU)