*Dieser Beitrag wurde automatisch übernommen und ist keine Veröffentlichung der LAK Bremen.*
In der heutige BAföG Anhörung im Wissenschaftsausschuss zum 27.BAföG Änderungsgesetz konnte unsere Vorständin Lone Grotheer für den freien zusammenschluss von student*innenschaften (fzs e.V.) und die Studierenden in Deutschland sprechen und unsere Forderungen einbringen.
Die verschiedenen Expert*innen machten deutlich, dass die geplanten Reformschritte nicht ausreichen. Besonders die aktuellen Preissteigerungen treffen die Studierenden in einer oftmals eh schon prekären Lage schwer.
„Nach der gestern erschienen Studie vom paritätischen Wohlfahrtsverband haben sich unsere Befürchtungen bestätigt, dass der seit Jahren verschleppte Reformbedarf im BAföG die strukturelle Armut von Studierenden nur befeuert. Dass der Wert der Studierenden unter der Armutsgrenze mit knapp 30% fast das doppelte der Gesamtbevölkerung und bei Studierenden, die sich einzeln und nicht mit anderen zusammen finanzieren bei schockierenden 80% liegt, zeigt wie groß der Handlungsbedarf ist. Das Bundesbildungsministerium muss nachlegen. Wir hätten uns erwünscht, dass sie selbst erkennen, dass diese geplanten Änderungen bei weitem nicht ausreichen.“, berichtet Lone Grotheer Vorständin im freien zusammenschluss von student*innenschaften (fzs e.V.)
„Es ist jetzt entscheidend wie nie, dass die Zahl der BAföG-Bezieher*innen einen deutlichen Schritt nach oben macht. Die notwendigen Änderungen für einen größeren Schritt wurden immer wieder geäußert und auch im Änderungsantrag der Linksfraktion ersichtlich. Die aktuelle Situation mit Corona-bedingter Verschuldung, sowie den steigenden Lebenshaltungskosten kommen noch dazu. Damit ist klar, die Studierenden dürfen nicht wieder übergangen werden, sondern müssen mit einem wirksamen und umfassenden BAföG ab dem Wintersemester unterstützt werden.“, ergänzt Matthias Konrad Vorstand im freien zusammenschluss von student*innenschaften (fzs e.V.)