*Dieser Beitrag wurde automatisch übernommen und ist keine Veröffentlichung der LAK Bremen.*
Wir warten schon viel zu lang
Noch immer gibt es keine Rückmeldung aus dem Bundesverkehrsministerium zum bundesweiten Semesterticket. Entsprechend hoch sind die Erwartungen der Studierenden an die heutige Sondersitzung der Verkehrsminister*innen. Neben dem 49€ Ticket soll es dabei auch um das längst fällige Semesterticket gehen, das eigentlich schon zum gerade beginnenden Wintersemester beschlossene Sache gewesen sein sollte.
„Die Blockadehaltung von Minister Wissing ist unverantwortlich. Gerade in Zeiten in denen die ersten Studierendenvertretungen ihre selbstverhandelten Tickets kündigen brauchen wir JETZT Klarheit über die Zukunft der von uns hart errungenen Mobilität! Auch müssen wir mit an den Verhandlungstisch, denn es kann nicht sein das die Politik studentische Themen weiter verschleppt, wie bereits schon in den vergangen Krisenjahren!“
Sascha Wellmann, fzs-Vorstandsmitglied
Ohne ein bezahlbares Semesterticket wird es den Studierenden noch schwerer als ohnehin schon gemacht. An Standorten, wo der Preisunterschied zum 49€ Ticket zu gering ausfällt, wie beispielsweise in NRW, werden folglich unrechtmäßige Solidarmodelle gekündigt und bezahlbare Mobilität regelrecht lahmgelegt.
„Auch hier spart ein FDP Geführtes Ministerium die Studierenden kaputt. Studierende brauchen ein sicheres, günstiges, bundesweites, von Preissteigerungen des 49€ Tickets unabhängiges Semesterticket! Als Bundesdachverband der Studierendenschaften hoffen wir inständigst, dass dies in der heutigen Sonder-Verkehrsminister*innenkonferenz anerkannt wird und wir endlich die Aufmerksamkeit bekommen, die wir schon längst gebraucht hätten.“
Fay Uhlmann, fzs-Vorstandsmitglied