*Dieser Beitrag wurde automatisch übernommen und ist keine Veröffentlichung der LAK Bremen.*
Die Inzidenzzahlen erreichen aktuell bundesweit Höchstwerte und auch Geimpfte stecken sich vermehrt an. Diese Entwicklung stoppt auch vor den Campi nicht. Das sorgt auch unter Studierenden für steigende Unsicherheit. Als bundesweite Studierendenvertretung fordert der freie zusammenschluss von student*innenschaften daher erneut dringend dazu auf, die Situation der Studierenden politisch ernstzunehmen. Zudem apellieren wir an die Hochschulen die Entwicklungen ebenso ernstzunehmen und dementsprechend zu agieren. Dazu gehört die Überprüfung der 3G-Regelungen oder die Möglichkeit sich auf dem Campus weiterhin testen lassen zu können. Bestenfalls kostenlos.
„In den ersten Vorlesungswochen stand oftmals Securitypersonal an den Eingängen und überprüfte den Status aller, die in die Gebäude wollten. Das ist inzwischen vielerorts nicht mehr der Fall. Wir brauchen aber eine gewissenhafte Überprüfung der 3G-Regeln. Nur so sind Präsenzveranstaltungen weiter sicher möglich. Auch die Beibehaltung der Maskenpflicht und regelmäßiges Lüften in den Vorlesungen trägt dazu bei, das unsere Campi weiter sichere Orte bleiben. Aber selbst sollte es entgegen unserer Hoffnungen wieder zu mehr Online-Lehre gehen, ist eins wichtig: Die Bibliotheken und Arbeitsplätze müssen unbedingt offen bleiben! Denn viele von uns sind auf diese Arbeitsplätze und die Ressourcen angewiesen.“ führt Daryoush Danaii aus dem Vorstand aus.
„Gerade vor dem Hintergrund, dass auch vollgeimpfte Studierende nicht komplett vor Ansteckungen geschützt sind, wären Tests ein wichtiger Faktor um Präsenz sicher zu gestalten. Daher braucht es Möglichkeiten sich auf dem Campus testen zu lassen, im Optimalfall kostenlos. Denn die meisten Studierenden haben nicht die finanziellen Mittel regelmäßige Tests selbst zu finanzieren. Für Studierende die sich nicht impfen lassen können ist dies eine enorme zusätzliche Belastung die sie nicht umgehen können. Es gilt aber natürlich auch weiter der Apell an all unsere Kommiliton*innen: Lasst euch impfen! Nur so können wir gemeinsam dafür sorgen, dass diese Pandemie ein Ende findet.“, fasst Lone Grotheer, ebenfalls Vorstandsmitglied, zusammen.