*Dieser Beitrag wurde automatisch übernommen und ist keine Veröffentlichung der LAK Bremen.*
Beschlossen auf der 73. Mitgliederversammlung am 01.-03. März 2024 in Erfurt.
Der fzs spricht sich gegen Verbote geschlechtersensibler Sprache aus und setzt sich aktiv gegen sie sowie für eine demokratische, inklusive Wissenschaft und Gesellschaft ein. Entsprechende Verbote einer inklusiven Sprache an Hochschulen (wie bspw. im hessischen Koalitionsvertrag) stellen u.a. einen massiven Eingriff in die Wissenschaftsfreiheit dar und werden daher allein aus rechtlichen Gründen nicht umsetzbar sein. Die sogenannten „Genderverbote“ sieht der Verband als populistisches Mittel, welches durch oftmals konservative bis rechte Parteien genutzt wird, um Zwiespalt in der Gesellschaft zu sähen und Wähler*innen zu gewinnen. Verbote geschlechtersensibler Sprache sind genau das, was eine geschlechtersensible Sprache eben nicht ist: eine Sprachdiktatur, die Menschen abseits der binären Geschlechter sprachlich unsichtbar machen.