*Dieser Beitrag wurde automatisch übernommen und ist keine Veröffentlichung der LAK Bremen.*
Es ist wichtig eine politische Diskussion zu führen und einen Dissens aushalten zu können. Der fzs verurteilt daher die Weitergabe von Informationen über Mitstreiter*innen im Kampf gegen den Faschismus. Sich als antifaschistisch verstehende Studierende sollten politische Meinungsverschiedenheiten untereinander nicht durch die Weitergabe personenbezogener Daten an die Polizei beantworten. Die Hinzunahme der Polizei als dritte Instanz zeugt von einer Unfähigkeit selbst mündig mit Dissens umzugehen und stattdessen auf Bestrafungsinstanzen auszuweichen. Deswegen sollte man nicht der Polizei zuarbeiten, um politische Auseinandersetzung zu führen. Niemals sollte die Gefahr der ungerechter Repressionen billigend in Kauf genommen werden. Studierendenvertretungen dürfen sich nicht zum verlängerten Arm von der Exekutive machen.