*Dieser Beitrag wurde automatisch übernommen und ist keine Veröffentlichung der LAK Bremen.*
Gemeinsame Pressemitteilung von Jugend fürs Klima
Am 29. Juli ist der diesjährige Earth-Overshoot-Day. Die Menschheit hat heute die ökologischen Ressourcen verbraucht, die die Erde im Laufe eines Jahres regenerieren kann. Die Berechnungen der Organisation Global Footprint Network mithilfe des Ökologischen Fußabdrucks zeigen, dass der aktuelle Ressourcenverbrauch die Kapazitäten unserer Erde übersteigt. Wir produzieren beispielsweise mehr CO2 als Ozeane und Wälder aufnehmen können und holzen mehr Wälder ab als wieder aufgeforstet werden. Um diesen Lebensstil weiterzuführen, bräuchten wir mehr als eine Erde.
Gemeinsam für das 1,5-Grad Ziel
In diesem Jahrzehnt entscheidet sich, ob die im Pariser Klimaabkommen angestrebte 1,5-Grad-Grenze noch eingehalten und damit die Klimakatastrophe abgewendet werden kann. Mit dem Zusammenschluss unserer Organisationen und Verbänden vertreten wir die Interessen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Wir stehen entschieden für das Einhalten der 1,5-Grad-Grenze und rufen alle Menschen dazu auf, sich dem Kampf gegen die Klimakrise und für eine lebenswerte Zukunft anzuschließen.
Der Zeitpunkt zum Handeln ist jetzt
Wir müssen jetzt handeln. Für Deutschland ist die diesjährige Bundestagswahl der entscheidende Moment. Die nächste Bundesregierung muss einen Systemwandel einleiten. Deshalb fordern wir alle Wähler*innen dazu auf, im September für Klimagerechtigkeit, also eine menschenrechtskonforme Klimapolitik, zu stimmen. Wir werden eine Wahlentscheidung für sozial-gerechten Klima- und Naturschutz treffen.
Wir mischen uns für das Klima ein
Wir rufen alle jungen Menschen, insbesondere die, die leider noch nicht wählen dürfen, dazu auf, mit Wahlberechtigten über Klimaschutz ins Gespräch zu kommen und sie aufzufordern, für unsere Zukunft zu wählen.
Wir, die hier kooperierenden Jugendorganisationen, vertreten in unserem Zusammenschluss über 4 Millionen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Wir sind vielfältig in unserem Zusammenschluss und uns eint ein Ziel: Die gerechte Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze!
Unterstützende Organisationen:
Amnesty International Deutschland Jugend
Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej)
Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ)
Bundesjugendwerk der AWO e. V.
Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG)
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
Fridays for Future Deutschland (FFF)
Jugend des Deutschen Alpenvereins (jdva)
Jugendnetzwerk Lambda
Katholische Landjugendbewegung (KLJB)
NAJU (Naturschutzjugend im NABU)
Slow Food Youth Deutschland
SV-Bildungswerk
youpaN