*Dieser Beitrag wurde automatisch übernommen und ist keine Veröffentlichung der LAK Bremen.*
Der Studi-Mat ist jetzt online und unter studimat.fzs.de zu erreichen! Mit dem Wahlpositions-Vergleichstool können Themen, die für Studierende besonders relevant sind, verglichen werden.
Der Studi-Mat dient als Informationsangebot für die Entscheidungsfindung zur Wahl des nächsten Bundestags am 26.09.2021. Er soll eine Ergänzung zu anderen Angeboten, etwa der Bundeszentrale für politische Bildung, dienen und ein Licht auf hochschulpolitische und studentische Themen im Allgemeinen werfen. Auch Nicht-Studierende, die Hochschulpolitisch interessiert sind, sind herzlich eingeladen, mit dem Tool die Positionen der Parteien zu vergleichen.
Eine Woche vor der Bundestagswahl soll das Tool gerade Unentschiedenen eine weitere Entscheidungshilfe bieten.
Erarbeitet wurde das Tool vom Ausschuss politische Bildung des fzs und verschiedenen Aktiven bundesweit. Es war möglich, über die fzs Website Vorschläge für Thesen einzureichen. Ein Angebot, das von Studierenden in ganz Deutschland rege genutzt wurde. Bei der Thesenformulierung wurde darauf geachtet, möglichst kontroverse Positionen abzubilden, um eine gute Unterscheidung zu ermöglichen. Die Thesen spiegeln nicht unbedingt die Ansichten des fzs oder der Beteiligten wider, sondern sind als Anstoß zu verstehen, um verschiedene Meinungen zu umstrittenen Themen sichtbar zu machen.
Die Thesensammlung wurde Parteien, deren Hochschulgruppen in Studierendenparlamenten und Studierendenräten sitzen, geschickt. Die Parteien konnten daraufhin mit „Zustimmung“, „Neutral“, oder „Ablehnung“ auf die Thesen antworten und eine Begründung beifügen. Sie konnten außerdem Thesen auslassen.
Wir rufen alle Studierenden dazu auf, ihre Stimme hörbar zu machen! Die Wahlbeteiligung jüngerer Menschen ist deutlich niedriger, als älterer Altersgruppen. Dabei werden wir noch am längsten mit weitreichenden Entscheidungen zu leben haben. Besonders die fortschreitende Klimakrise wird uns härter treffen als Ältere. Wir müssen deshalb jede Gelegenheit nutzen, unseren Einfluss geltend zu machen. Deshalb: Geht am 26.09. wählen, in Bund, Ländern und anderen Abstimmungen.
Aber: geht auch auf die Straße, engagiert euch in zivilgesellschaftlichen Initiativen und euren Communities. Nur so können wir nachhaltigen Wandel erreichen.